2009
Serie « Versuchsanordnung zur analogen Bildmanipulation »
Manchmal ist 1+1=1. Ein Feldversuch. Mit Methoden der Bildweberei – elementare Gewebebindungen und historische Musterbücher – entstehen aus Oberflächen Oberflächen. Auffällig ist die Reduktion auf PIXEL. Der zweidimensionale Raum der Fotografie, die ursprünglichen Oberflächen-Zusammenhänge werden mechanisch zerstört und neue Verschränkungen von Bildinformationen durch eine andere Technik geschaffen. Mit der Ja/Nein-Verarbeitung entsteht aus zwei analogen Bildträgern ein im Wesen digital generierter und darüber hinaus auch noch plastischer Bildkörper, der die Frage aufwirft, ob es sich nach dem Transformationsprozess wieder/noch um ein Bild handelt.
"sieben aus x"
Fotoweberei: Fotografien, historische Patronen, Ösen; je etwa 20x30 cm. Galerie Nauwieser 19, Saarbrücken
Serie « Versuchsanordnung zur digitalen Bildmanipulation »
Wie entsteht Struktur? Ein Laborversuch. Ein absurdes Unterfangen, mit digitalen Mitteln einer ANALOGEN Methode nach zu setzen. Und doch. Vier analoge Aufnahmen wurden gescannt, digital zu je einem Bild zusammengesetzt, wieder zerschnitten und dann verwebt. Die vier Variationen zum vorgestellten Thema entstanden durch Permutation.
"vierfach - Thema mit Variationen"
Flash-Animation, 1024x768 Pixel, ungefähr 10 Minuten. Museum Gosz, Saarbrücken